Wie kann ich leichter wissen, was mir gut tut? In diesem Beitrag möchte ich dir näher bringen wie das gelingen kann. Außerdem erkläre ich dir, warum es manchmal eben gar nicht so leicht ist zu wissen, was einem gut tut. Es braucht also ein paar vorherige Überlegungen:
Frauen sind Meisterinnen des Alltags. Sie sind in vielen unterschiedlichen Rollen im Alltag aktiv. Dabei geht oft verloren, wie sie ihre Energie wieder auftanken können und was ihnen für sich selbst gut tut.
Die Folgen davon sind ganz individuell. In irgendeiner Weise ist der Alltag davon betroffen, in dem sich die Frauen gestresst, energielos, gereizt, unausgeglichen und / oder genervt fühlen. Dies sind nur einige Beispiele von Gefühlen, die sich aus dem „einfach tun“ einstellen können. Der Alltag läuft dabei weiter, der schwer anfühlende Körper, der müde Geist, die negativen Gefühle, die gestresste Situation z.B. mit Partner und / oder Kind bleiben da. Negative Gefühle werden auf den Gegenüber projiziert, der Wunsch nach „sich besser fühlen“ wird im Außen gesucht. Der Partner soll sich anders verhalten, die Kinder sollen etwas anderes machen, die Arbeit ist Schuld daran…..! Natürlich gibt es Themen von Außen, die tatsächlich nicht passend sind und einem nicht gut tun. Dann ist die Frage, wie dieses äußere Thema verändert bzw. genauer angeschaut werden kann, um sich in der Folge etwas Gutes zu tun.
Doch manchmal sind es keine von außen kommenden Gründe, die für das eigene Unzufriedenheitsgefühl verantwortlich sind.
Denn die innerlich schwellende Frage bleibt, „was tut mir eigentlich gut?“
Man weiß nicht genau, was einem gut tut oder was man anstatt dem Unzufriedenheitsgefühl eigentlich will. Man weiß nur, der Alltag ist unbefriedigend. Zum Beispiel: alles im Außen ist da, doch es fühlt sich nicht erfüllend an. Oder: Man ist verärgert und weiß eigentlich gar nicht warum genau. Oder: Man sitzt da und weiß gar nicht so recht, was einem jetzt gefallen würde. Oder: Man tut etwas und eigentlich merkt man dabei, dass es irgendwie gar nicht so Spaß bringt. Oder: man läuft „meckernd“ durch den Alltag und merkt dabei vielleicht ein kleines bisschen, das man selbst gestresst ist.
Vielleicht fühlst du dich an der Stelle ertappt und denkst dir, „stimmt, so geht es mir auch manchmal“.
Hier erste Schritte auf dem Weg zur Veränderung dessen:
Der erste Schritt: dir einzugestehen, dass du es nicht genau weißt was dir gut tut. Und das ist völlig okay und in Ordnung und normal. Denn vielleicht hast du die Tür „was tut mir gut“ in dir und mit dir noch nicht aufgemacht. Vielleicht war die Tür bis dato verschlossen, bzw. vielleicht nur manchmal leicht geöffnet, z.B. im Urlaub.
Der zweite Schritt ist, nach dem „eingestehen, dass du nicht weißt was dir gut tut“, erst einmal abzuwarten. Nichts zu machen. Diese Erkenntnis sacken zu lassen. Ankommen lassen bei dir. Wahrnehmen. Einfach sein lassen.
Der dritte Schritt ist es dann, die Tür zu öffnen. Erst wenn die Tür geöffnet ist, kann entdeckt werden, was dir gut tut. Eine wichtige Frage solltest du dir dabei stellen: „Kann ich alleine die neue Tür aufmachen und selbst hineinschauen was mir gut tut oder mache ich die Tür lieber mit einem lieben Menschen oder einer Coachin auf?“.
Wichtig bei den Schritten ist es, sich nicht selbst zu verurteilen, sich nicht selbst ärgern oder schuldig zu fühlen, weil „man müsste doch eigentlich wissen, was einem gut tut“. NEIN, ganz und gar nicht. Es ist manchmal eine durchaus komplizierte Angelegenheit in der ganzen Gemengelage des Alltags und bei den Verantwortungen, die Frauen in dieser Gesellschaft tragen, mit all den unterschiedlichen Rollen die Frauen inne haben, mit all den Glaubenssätzen, die in ihnen sind, zu wissen, was einem gut tut.
Schön ist, wenn du dich auf den Weg machst, die Tür „was tut mir gut“ zu öffnen. Mit dem Öffnen der Tür hast du den ersten Schritt zum Wissenschatz „was tut mir gut“ geöffnet. Alles weitere ergibt sich nach der geöffneten Tür.
Alles Liebe! Sandra
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